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PMS-Endometriose, aber nicht nur... alles für die Frau!

Die Trauer um die eigene Weiblichkeit - die innerlichen Gedankenmuster - oft bewusst gelebt aber ganz oft auch unbewusst gelebt!

z.B.:
die Trauer als Frau sich nicht zu verwirklichen
ein falsches Bild von der Frau
Frau Sein ist eine Plage
die eigenen Wünsche zurück steckennur für Andere da sein
sich als Frau nicht zu sehen, aber auch nicht wissen was es überhaupt bedeutet Frau zu sein

Hinter diesem falschen Frauenbild steckt sehr viel Angst und Scham. Frauen die unter PMS - Hormonschwankungen und ähnlichen -  leiden sind in ihrer Weiblichkeit gespalten. Oft steckt eine große Angst dahinter verlassen zu werden, nicht gesehen zu werden oder nicht geliebt zu werden.  Diese negative Gedankewelt verleitet Frau dann oft, Dinge zu tun, die sie gar nicht tun will.

In der Zeit vor der Menstruation - oft auch schon ab den Eisprung - wird die Frau außer Gefecht gesetzt. Aber nicht in dem Sinn, dass sie nicht mehr fähig ist, sich zu bewegen, sondern , dass ihre Gefühle und Emotionen mit ihr durchgehen. Sie versteht sich selbst nicht mehr, kann sich nicht ausstehen, ist launisch, weinerlich und aggressiv. Eine falsche Aussage kann ihre Welt zusammenbrechen lassen. Sobald die Menstruation dann einsetzt ist alles wieder vorbei.

Woher kommen diese nicht kontrollierbaren Ausbrüche?

Diese Ausbrüche zeigen nichts anderes als die unterdrückten Gefühle und Gedanken der Frau, die sie vor der Hormonumstellung perfekt kaschieren kann. Ärger und Wut ist nichts anderes als unterdrückte Traurigkeit. Traurigkeit über das Erlebte und nicht Gelebte.

Dazu gehört auch die oft falsch gelebte oder nicht gelebte Sexualität dazu. Viele Frauen haben Angst vor ihrer eigenen Sexualität und auch dieser Ausdruck zu geben. Sie nehmen sich zurück, aus Angst zurückgewiesen zu werden. Oftmals nicht bewusst!

Ein anderer Aspekt ist die Geburt des eigenen Kindes.

Viele Frauen gehen nach der Geburt ganz in Ihrer Mutterrolle auf und funktionieren nur noch. Sie nehmen sich nicht mehr die Zeit auf sich und ihren Bedürfnissen zu achten. Das Kind steht im Vordergrund, was auch vollkommen richtig ist. Jedoch muss es der Frau selbst auch gut gehen, sonst wird ihr Nervensystem immer dünner und dünner. Nach der Geburt geht oft das Gefühl zu ihrem Körper verloren. Teilweise ist er ihr sogar unangenehm. Da ist es extrem wichtig wieder daran zu arbeiten, dass sich die Frau in ihrem Körper wieder wohl fühlt. Ist ja schließlich der Tempel unserer Seele und unseres Gemüts.

PMS wird oft auch von der Leber beeinflusst, nicht vom manifestierten Organ selbst, sondern über die Energie des Organs. Die Leber ist unser größtes Organ und unser Filter und Müllkübel. Alles läuft über die Leber, auch unsere Emotion wie z.B. Wut, Ärger, Depression. Kann die Leber diese Gefühle nicht mehr filtern und reinigen stagniert ihre Energie. Sprichwörtlich „eine Laus ist mir über die Leber gelaufen“. Dies Laus wäre dann die Emotion die juckt und wie wild umher springt. Die Leber kann die Laus nicht mehr einfangen und sie springt dann über ins Leben und in unser System. Dort findet sie dann ihren Ausdruck.

Oft passiert es dann auch, dass diese Emotionen in den Kopf steigen und sie Kopfschmerzen verursachen.

Eine Frau, die frei ist in ihrer Weiblichkeit ist  ruhig, frech, laut, besonnen, tief, liebend, anziehend, aufmerksam, ausgelassen, tiefgründig, strahlend, bewusst und das sind nur einige Aspekte.

Die meisten dieser Eigenschaften durften in den vergangen Generationen nicht gelebt werden. Traute sich eine Frau doch ihre weibliche Kraft zu leben, so war sie entweder eine Hexe die verbrannt wurde oder eine Prostituierte.

Das Symbol der Weiblichkeit unterlag der Macht des Mannes, dass aus alten überlieferten Traditionen aufrechterhalten wurde. Wie z. B. Adam und Eva. Wir kennen alle die Geschichte! J

Die Rückkehr der weiblichen Urkraft ist in der heutigen Zeit enorm wichtig, als Frau wieder den Platz einzunehmen der ihr zusteht. Mit all ihren Bedürfnissen, ohne jemanden dabei zu verletzen. Es muss ein Gleichgewicht hergestellt werden, zwischen Mann und Frau, zwischen Geben und Nehmen.

Hier nur einige Beispiele die dich darin unterstützen könnten um das PMS Syndrom etwas zu lindern:

Die Ernährung: nicht zu viele tierische Eiweiße zu sich nehmen. Bei PMS und Endometriose ist es erwiesen, dass zuviel tierische Eiweiße die Reaktionen im Körper beeinflussen.
Sport: Ideal 2-3 mal die Woche eine sportliche Tätigkeit
Ruhe bewahren, ruhig bleiben. Meditation kann helfen
Die weiblichen Gesetze und Rhythmen verstehen
Nichts zu tun, um jemanden zu gefallen.
Alles zu tun um seinen eigenen Selbstwillen
Ruhepausen einlegen
Harmonie schaffen
Sexualität = Attraktivität, seine eigene Sexualität kennenlernen.

Dieses Thema, um PMS und Frau sein, würde sicher noch viele Seiten füllen. Bücher dazu gibt es ja schon einige.

Aus meiner Sicht bedarf es nur der Einstellung zu sich selbst und die Bereitschaft sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen, in sich hineinzuhören und seine Gefühle zu akzeptieren und zu verstehen.

Wenn du dich als Frau angesprochen fühlst, kannst du dich gerne bei mir melden und wir vereinbaren einen Termin für ein Erstgespräch, das dich erkennen lässt, wo deine Blockade als Frau liegt.